Fußball aus Abteilung "Fußball"

Spielbetrieb ab dem 19.9.2020 wieder auch vor Zuschauern möglich

EILMELDUNG: Spielbetrieb ab 19.9. vor maximal 400 Zuschauern

Durchbruch: Das erhoffte positive Signal aus der Staatskanzlei ist daHubert Aiwanger hatte sich schon für den Amateursport stark gemacht in den letzten Tagen. Die wohlwollenden Worte des stellvertretenden Ministerpräsidenten durften durchaus als Indiz gewertet werden, dass es endlich die erhofften positiven Signale aus der Staatskanzlei geben würde. Und siehe da: Jetzt ist es ganz schnell gegangen. Ministerpräsident Markus Söder höchstselbst verkündete, dass ab dem 19. September für den Amateurfußball die gleichen Regeln wie für Kulturveranstaltungen gelten. Heißt konkret: Bis zu maximal 400 Zuschauer dürfen den Spielen beiwohnen. 

„Die bisherigen Maßnahmen in Sport und Kultur haben sich bewährt. Auf Vorschlag des Innenministers gelten ab dem 19. September beim Amateurfußball die gleichen Regeln wie bei Kulturveranstaltungen. Natürlich unter Einhaltung der Hygienevorschriften dürfen auch wieder Zuschauer dabei sein. In Regionen mit hohem Infektionsgeschehen oder an Sportplätzen, an denen die Vereine den Mindestabstand nicht gewährleisten können, kann es sein, dass Zuschauer die Maske tragen müssen. Aber das sollte eigentlich an Fußballplätzen kein Problem sein“, führte Ministerpräsident Markus Söder am Mittag auf der Pressekonferenz der Bayerischen Staatsregierung aus. Soll heißen: Der Bayerische Fußball-Verband kann ab dem 19. September den Liga-Spielbetrieb vor maximal 400 Zuschauern wieder aufnehmen. 

„Ich bin sehr froh, dass wir den Wettkampfbetrieb wieder freigeben können. Infektion Nach der schrittweisen Öffnung der letzten Wochen und Monate hat es kaum eine Infektion gegeben. Ein weiterer größerer Schritt ist also absolut vertretbar. Das betrifft aber nicht nur den Fußball, sondern alle Kontaksportarten. All das ist jetzt freigegeben, sowohl für nationale als auch internationale Wettbewerbe. Indoor sind 200 Zuschauer zugelassen, draußen 400“, verkündete Innenminister Joachim Herrmann.