s’Trambahnbergal (Januar 1991)
von Georg Schalper sen. (Verfassung 1990 & überarbeitet 2000) Die „Elektrizitäts-Aktiengesellschaft vormals Schuckert & Co Nürmberg“, plante im Jahre 1903 eine Straßenbahn für Personen- u. Güterverkehr vom Bahnhof Starnberg bis zum damaligen Ortsende von Söcking. Die Planung enthielt alles bis zu betriebsfertigen Bahn: Bauwerk, maschinelle Anlage, Energiebedarf, Kosten und Rentabilitätsberechnug. Von dieser damaligen Szenerie bliebe […]
zum BeitragDas Prämienkind (Dezember 1989)
von Maximilian Vitus Eine kleine Gemeinde will endlich einen eigenen Bahnhof haben. Das Gesuch wurde jedoch abgelehnt, da der Ort keine 3000 Einwohner zählt. Aber ohne Bahnhof keinen Fremdenverkehr, ohne Fremdenverkehr keine Einnahmen! Also wird eine Kinderprämie ausgesetzt, damit die Einwohnerzahl erreicht wird. – Der alte Vagabund Staudigl hat seine Freude an dem Plan. Bis jetzt […]
zum BeitragDer verliebte Spion (November 1988)
von Franz Schauer Der Viehhändler Pfleiderer ist im Ort als großer Ruach bekannt, der hauptsächlich dadurch reich wird, dass er die Leute ausschmiert. Als er hört, wie der Bürgermeister seiner Sekretärin Anna einen „geheimen“ Brief anvertraut, wittert er schon das große Geschäft. Um zu erfahren, was man ihm verheimlicht, schickt er seinen „Schüler“ Loisl, in […]
zum BeitragKurbetrieb beim Kräuterblasi (November 1987)
von Franz Schauer Der Kräuterdoktor Blasi ist vom Beruf Holzknecht, hat aber das Arbeiten nicht gerade erfunden. Sokommt er auch in Konflikt mit seiner Frau Finni, die gerne ein besseres Leben führen möchte. Von nichts aber kommt nichts, um so mehr ärgert es die Finni, dass ihr Mann für die verschiedenen Kräutlein, die er sammelt […]
zum BeitragDie drei Wildkatzen (November 1986)
von Hans Stöckel Drei Schwestern bewirtschaften seit dem Tod ihres Vaters gemeinsam einen Bauernhof. Da kein Testament vorhanden ist, will keine heiraten, damit sie nicht das Anrecht auf den Hof verliert. – Drei Burschen, die sich für die Mädel interessieren, kommen zum Hoagarscht um vorzufühlen, ob da eine Braut zu holen sei. Aber alle drei […]
zum BeitragFlitterwochen zu Siebt (November 1985)
von Martin Fischer Michel möchte gerne mit seiner Heidi die Flitterwochen bei Onkel Alois und Tante Burgl im Gebirge verbringen, wo er auch seine Jugend verbracht hat. Alles wird hierfür vorbereitet, aber das dafür vorgesehene Fremdenzommer wird einen tag vorher an Heidi, einen Stammgast vergeben. Burgl ist stolz, ihr schönes schlafzimmer dem jungen Paar anbieten […]
zum BeitragThomas auf der Himmelsleiter (November 1984)
von Maximilian Vitus Thomas ist ein armer Dorfschuster und lebt rechtschaffen und in den ärmlichsten Verhältnissen zusammen mit seiner alten Haushälterin Kuni und seinem ebenso alten Gesellen Wastel. Seine Notage wird noch gesteigert durch einen Zwangsräumungsbefehl seines Gläubigers, des reichen Ochsenbauern. In seiner Bedrängnis fährt Thomas in die Landeshauptstadt, um bringen und damit seinen Verpflichtungen […]
zum BeitragDie falsche Katze (November 1983)
von Maximilian Vitus Zwei Wirte in einem bayerischen Luftkurort versuchen mit unterschiedlichen Methoden die Sommergäste für sich zu gewinnen. Der Wirt Nothaft vom Glück nicht sehr bestrahlt, verdankt es seiner Kellnerin Liesl und seinem schlitzohrigen Hausl Korbi, dass er nach einer „Wallfahrt“ wieder hoffen darf. Der junge Maler Stefan bringt die Zwei auf die die […]
zum BeitragNo amoi a Lausbua sei (November 1982)
von Franz Schauer Ein in die Jahre gekommener Bauer sehnt sich nach der Zeit der Bubenstreiche zurück. Er hat einen riesigen Spaß daran, wenn es mit Hilfe einer gefundenen Böllerkanone recht kracht und er dadurch mit seinem Freund vom ganzen Dorf als Erfinder gefeiert wird. Den beiden beiden fallen so allerlei weitere Streiche ein, die […]
zum BeitragKavalier am Steuer (Mai 1982)
von Maximilian Vitus Zwei Freunde wohnen zusammen. Einer hat Tagdienst, der andere Nachtdienst, sogar das selbstkonstruierte Fahrrad wird schichtweise geteilt. Als sie nun in den Verdacht kommen, gewildert zu haben und die Dorfratschen von einem der beiden Freunde „über den Haufen gefahren“ wird, hat das schwerwiegende Konsequenzen…
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